Behandlung
Eine osteopathische Behandlung beginnt immer mit einer ausführlichen Befragung (Anamnese) zum Beschwerdebild, sowie vorangegangenen Krankheiten und Ereignissen. Auch scheinbar lang zurückliegende Verletzungen oder Erkrankungen sind wichtige Details, um die Gesamtheit des Körpers zu erfassen. Die sich anschließende manuelle Untersuchung des Körpers sowie die Durchführung spezieller Tests führen den Behandler zum Hauptproblem des Organismus. In der sich anschließenden Behandlung werden Blockaden im Gewebe gelöst, so daß Flüssigkeiten frei zirkulieren können und der Körper seine Selbstheilungskräfte aktivieren kann.
Eine Behandlung dauert in der Regel 45 – 60 Minuten. Je nach Befund kann es Abweichungen geben.
Grundsätzlich gilt bei osteopathischen Behandlungen das Prinzip „Weniger ist Mehr ….“ . Die Behandlungen finden in größeren Abständen statt, um dem Körper zwischendurch immer wieder die Möglichkeit zur Autoregulation zu geben. In einigen Fällen kann es zunächst zu kürzeren Behandlungsintervallen kommen.